KuBaKino – „URGEWALD – Auf den Spuren des Geldes“

Filmplakat

30 Jahre Kampf für Umwelt- und Menschenrechte.
Wenn Natur zerstört, Klimaziele missachtet und Menschenrechte verletzt werden, steht dahinter stets viel Geld. Hier setzt urgewald an. Seit 1992 offenbart die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation die Geldquellen hinter zerstörerischen Projekten. Der neue Dokumentarfilm zeigt, wie vor 30 Jahren eine Hand voll Aktivist*innen an einem WG-Tisch den Grundstein legten. Und, wie aus dem kleinen Verein in der münsterländischen Provinz eine anerkannte, schlagkräftige Organisation wurde.

Alles begann 1992 am Küchentisch einer Wohngemeinschaft im münsterländischen Sassenberg. Heffa Schücking gründete mit einer Handvoll mutiger Aktivistinnen die NGO urgewald. Seit mehr als 30 Jahren widmet sich die Organisation einer Mission: dem Kampf gegen einflussreiche Konzerne, die mit ihren Geschäften Umwelt und Klima zerstören oder Menschenrechte missachten. Heute stellen urgewald-MitarbeiterInnen innovative Rechercheprojekte wie die „Global Oil & Gas Exit List“ (GOGEL) auf internationalen Klimakonferenzen vor. So bewegt die Organisation erfolgreich Finanzinstitutionen dazu, nachhaltiger zu investieren.

Von den Anfängen in den eigenen vier Wänden bis hin zu internationalen Klimakonferenzen kommen die GründerInnen und Teammitglieder von urgewald, PolitikerInnen und AktivistInnen wie Claudia Kemfert, Luisa Neubauer und Jürgen Trittin zu Wort, um die Relevanz von urgewald zu unterstreichen.

Filmdoku | Deutschland 2023 | 65 Min. | Regie: Karin Wejdling, Peter Wejdling | Kamera: Peter Wejdling | FSK 12

Im Anschluss gibt’s die Möglichkeit zum Filmgespräch.

Eintritt 5 €
Tickets an der Abendkasse oder Reservierung an ticket@kulturbahnhof-hersbruck.de

Grafik KuBaKino ...wir bringen Filme nach Hersbruck

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