Wie viel ist genug?

Gemeinwohl-Ökonomie – ein Modell zur Förderung von Verteilungsgerechtigkeit.

Vortrag und Gespräch mit Thomas Mönius (Gemeinwohlberater)

Wie wirkt sich das auf unser Verständnis von Demokratie aus, wenn die acht reichsten Männer der Welt mehr Vermögen besitzen als die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung? Wenn laut OXFAM Ungleichheit auch hierzulande eine politische Krise anheizt, in der es Vermögenden und großen Konzernen gelingt, Politik in ihrem Sinne zu beeinflussen? Wenn die enorme Ungleichverteilung von Vermögen ein Problem für unsere Gesellschaft darstellt, ist es an der Zeit die Suffizienz-Frage zu stellen: Wie viel ist genug?

Laut Umweltbundesamt ist der Bereich „Konsum“ für rund 2,5 Tonnen des durchschnittlichen CO2-Fußabdruckes der Deutschen von jährlich 10,35 Tonnen verantwortlich. Um innerhalb der planetaren Grenzen zu leben, müssten wir unter anderem unseren Konsum drastisch reduzieren. Was würde das für unsere Wirtschaft und die Arbeitsplätze bedeuten, die wiederum für unser aller Einkommen wichtig sind?

Es stellt sich wieder die Frage: Wie viel ist genug für eine gutes Leben?

Mit der Gemeinwohl-Ökonomie eröffnet sich ein möglicher Weg, wie ein gutes Leben für alle mit mehr Verteilungsgerechtigkeit innerhalb der planetaren Grenzen gelingen kann. 

Im Anschluss an den Vortrag von Thomas Mönius möchten wir gerne über die aufgezeigten Möglichkeiten diskutieren.

Eintritt frei – Spenden willkommen.

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